Ein Lied voller Abschied und Erinnerung,
vor langer Zeit für eine Schulklasse geschrieben.
Geniessen wir das Leben, solange es uns gegeben!
Wenn ich z'Nacht usem Fenster luege, d'Träne laufed mer über's Gsicht,
gsehn ich det en Stärn am Himmel, bsunders hell und bsunders schön,
und ech dänke, sini Strahle chönnted villicht en Gruess vo dir sii.
Hey, Stärn, wer bisch du da obe, säg bisch du das, wo zu mer wett rede?
Wie söll ich ohni dich nur si, gäll zeigsch mir en Wäg!
Weisch no wie mer früener glacht hend, gsunge und vil Blödsinn gemacht,
dini Auge hend immer glüchted, wie dä Stärn da über mer,
und ich dänke, das chönntsch du si, wo so glänzt am Himmelszält.
Hey, Stärn, wer bisch du da obe, säg bisch du das, wo zu mer wett rede?
Wie söll ich ohni dich nur si, gäll zeigsch mir en Wäg!
Ech ha glaubt si blib ewig dunkel, wo du halt hesch müesse gah,
und ha gmeint s'wärd nie meh heller, bis ich det dä Stärn gseh ha,
und ech dänke, das muesch du si, wo mech tröschted und fröhlech macht.
Hey, Stärn, wer bisch du da obe, säg bisch du das, wo zu mer wett rede?
Wie söll ich ohni dich nur si, gäll zeigsch mir en Wäg!
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